Westfield betreibt 19 Einkaufszentren in den USA und will Orte schaffen, die sowohl den Einzelhandelspartnern als auch den 400 Millionen Kunden des Unternehmens ein hervorragendes Shoppingerlebnis bieten.
Digitalisierung und sich ändernde Kundenvorlieben stellen das Geschäftsmodell immer wieder vor neue Herausforderungen, eröffnen aber auch neue Chancen. Prisma SASE von Palo Alto Networks unterstützte Westfield bei der schnellen Anpassung an die völlig neuen Herausforderungen der Coronapandemie und versetzte das Unternehmen in die Lage, mit einer sich verändernden Geschäftswelt Schritt zu halten.
Schnellere Neuausrichtung im äußerst dynamischen Einzelhandel
Westfield bietet seinen Kunden seit jeher anspruchsvolle Shoppingziele. Nun sollte das digitale Angebot an den bereits vorhandenen physischen Standorten verbessert und durch webbasierte und mobile Apps ergänzt werden. Das Ziel war, Kunden, Mitarbeitenden und Einzelhandelspartnern jederzeit und unabhängig vom Standort und vom genutzten Gerät Zugang zu gewähren. Das Unternehmen musste dabei jedoch darauf achten, dass die digitalen Angebote sich entweder durch Umsatzsteigerungen oder durch Kosteneinsparungen auszahlten.
Ken Ogami, Senior Vice President und CIO USA von Westfield Nordamerika, sagt: „Alles fing damit an, dass wir als Unternehmen schneller agieren und reagieren mussten. Also sind wir zur Cloud-Nutzung übergegangen und haben ein Team für die Entwicklung mobiler Apps aufgebaut, um die Konnektivität und den Zugang in unseren Anwendungen und Produkten zu verbessern.“
Da seine veralteten Systeme auf einem monolithischen Ansatz für Anwendungen und Infrastruktur basierten, konnte Westfield sein Geschäftsmodell weder schnell an neue Bedingungen anpassen noch erweitern. Das stellte das Unternehmen vor mehrere Herausforderungen. Zudem war die Bandbreite seines alten Netzwerks begrenzt, sodass Dinge wie das Live-Streaming von Veranstaltungen an Westfield-Standorten schwierig waren. Auch die Entwicklung benutzerdefinierter Anwendungen war sehr zeitaufwendig. Zudem benötigte Westfield eine Lösung zur Sicherung seines Netzwerks und der cloudbasierten Apps.
Die Neuausrichtung des Unternehmens erforderte also eine tiefgreifende Modernisierung der vorhandenen Plattformen und Prozesse, die neben sicherer und zuverlässiger Konnektivität auch die Voraussetzungen für die flexible Entwicklung neuer Anwendungen und die Einbindung von Technologie-as-a-Service-Angeboten in alle Geschäftsprozesse von Westfield schaffen sollte.
Dann begann die Coronapandemie und Westfield musste sich an Lockdowns und andere dramatische Auswirkungen auf den Einzelhandel anpassen. Das Unternehmen musste es Mitarbeitenden ermöglichen, ihre Arbeit vom Homeoffice aus fortzusetzen, und Kunden und Einzelhandelspartnern digitale Tools an die Hand geben, damit sie weiterhin Geschäfte abwickeln konnten.
So musste zum Beispiel die App „Line Pass“ entwickelt werden, mit der sich Kunden virtuell in der Warteschlange anstellen und sicher im Auto warten konnten, bis sie an der Reihe waren. Über diese App wurden sie benachrichtigt, wenn sie das gewählte Geschäft betreten konnten, ohne die sichere maximale Kundenanzahl zu überschreiten. Das musste schnell geschehen, damit Kunden die verschiedenen Geschäfte in den Einkaufszentren von Westfield weiterhin sicher und einfach nutzen konnten.
Stärkung der Sicherheit und Kostenkontrolle
Zur Bewältigung dieser Herausforderungen musste Westfield seinen Managementansatz für die IT-Infrastruktur und die Entwicklung modernisieren und einen Partner mit flexiblen, ausgereiften und kosteneffizienten Netzwerk- und Sicherheitslösungen finden.
Es wurde deutlich, dass die Migration in die Cloud einen modernen, cloudbasierten Netzwerk- und Sicherheitsansatz erforderte. Deshalb beschloss man bei Westfield, eine auf Secure Access Service Edge (SASE) basierte Lösung zu nutzen, die Netzwerk- und Sicherheitstechnologie in einem einzigen, cloudbasierten Servicemodell anbietet. Damit konnte das Weitverkehrsnetz (WAN) modernisiert und so flexibel wie eine cloudbasierte Plattform gestaltet werden. Darüber hinaus waren Tools zur Sicherung des Netzwerks, der Daten, der Benutzer und der Anwendungen im Leistungsumfang der SASE-Lösung enthalten.
Westfield suchte nach einer Lösung aus einer Hand, bei der die nahtlose Zusammenarbeit der verschiedenen Komponenten, einheitliche Analysen und eine gute Gesamtübersicht über Netzwerkbetrieb und Sicherheit von Haus aus gegeben waren.
„Die digitale Transformation zieht eine Menge Sicherheitsbedenken nach sich. Prisma SASE von Palo Alto Networks umfasst Sicherheitsvorkehrungen, die uns vor einem breiten Spektrum an Bedrohungen schützen.“
Ken Ogami
Senior Vice President und CIO USA bei Westfield Nordamerika
Eine einheitliche SASE-Lösung mit branchenführender Sicherheit und Benutzererfahrung
Westfield wandte sich mit einer Ausschreibung an mehrere führende Unternehmen der Branche. Bei der Beurteilung der Vor- und Nachteile jeder Plattform stellte sich rasch heraus, dass Prisma SASE von Palo Alto Networks – eine Kombination aus Prisma Access und Prisma SD-WAN – die Anforderungen von Westfield am besten erfüllte. Prisma SASE war die ausgereifteste Lösung und punktete zudem mit der besten Integration der Funktionen. Darüber hinaus zeichnete sie sich durch zuverlässige und flexible Netzwerkdienste, ein belastbares, cloudbasiertes Sicherheitsmodell und einen hervorragenden ROI aus.
Ogami sagt: „Die Geschäftsanforderungen stehen an erster Stelle. Die digitale Transformation zieht eine Menge Sicherheitsbedenken nach sich. Prisma SASE von Palo Alto Networks umfasst Sicherheitsvorkehrungen, die uns vor einem breiten Spektrum an Bedrohungen schützen.“
Westfield erhielt umfassende Unterstützung durch Palo Alto Networks und dessen Wiederverkäufer, Glass Box Technology, die dafür sorgten, dass die Bereitstellung reibungslos verlief und die Mitarbeitenden dank Schulungen und Support das Produkt voll nutzen konnten. Mit Prisma SASE konnte Westfield die Anwendungsentwicklung und diverse Geschäftsprozesse straffen, die Sicherheit stärken und die Benutzererfahrung seiner Mitarbeitenden, Einzelhandelspartner und Kunden verbessern.
Mit der alten Architektur von Westfield hätte die Entwicklung der „Line Pass“-App Monate gedauert. Mit Prisma SASE und der neuen Netzwerkarchitektur konnte das Unternehmen die App schnell und mit der Gewissheit bereitstellen, dass Prisma Access für die Sicherung der Kunden und Systeme sorgen würde.
„Dank Prisma SASE mit Zero Trust können wir unsere Benutzer zuverlässig schützen – unabhängig von ihrem Status, dem verwendeten Gerät und ihrem Standort.“
Ken Ogami
Senior Vice President und CIO USA bei Westfield Nordamerika
Kosteneinsparungen durch Konsolidierung
Durch die Konsolidierung von Sicherheitsvorkehrungen und SD-WAN in Prisma SASE sanken die Kosten für den Netzwerkbetrieb bei Westfield um 60 %, während die Leistung erheblich stieg.
Mehr Flexibilität und schnellere Entwicklung
Mit der Ablösung der alten, monolithischen Architektur durch eine API-basierte Cloud-Architektur und die Implementierung eines agileren Modells für die Anwendungsentwicklung gewann Westfield die erforderliche Flexibilität, um schneller auf neue Kundenbedürfnisse zu reagieren und engere Beziehungen zu Kunden zu unterhalten. Zudem konnte sich das Unternehmen rasch auf die mit der Coronapandemie einhergehenden Herausforderungen einstellen.
Die Migration in die Cloud schuf gute Voraussetzungen für die Straffung der Entwicklungsprozesse und somit für die schnellere Markteinführung neuer Produkte und Services. „Unser eigenes Entwicklerteam, unser eigenes Netzwerk und unsere eigenen APIs – damit konnten wir Dinge tun, zu denen unser Unternehmen früher nicht in der Lage gewesen war.“ sagt Ogami.
Bessere Skalierbarkeit und Sicherheit
Westfield kann sein Prisma SD-WAN in Abhängigkeit vom Bandbreitebedarf nach oben und unten skalieren. Dadurch laufen nicht nur die normalen Geschäftsprozesse besser; es ist auch einfacher als früher, Kunden auf innovative Weise anzusprechen. Die skalierbare Bandbreite sorgt beispielsweise für ein besseres Erlebnis, wenn Kunden sich Auftritte von Künstlern in Einkaufszentren von Westfield per Live-Stream ansehen möchten.
Als Westfield sein digitales Angebot in hohem Tempo erweiterte – zunächst zur Verbesserung der Kundenansprache und dann als Reaktion auf die Coronapandemie –, musste das Unternehmen auch dafür sorgen, dass seine Systeme sicher waren. Mit Prisma Access konnte das Sicherheitsteam von Westfield alle Systemdaten an einem Ort zusammenführen und analysieren. Es bietet auf einem Dashboard eine deutlich bessere Übersicht über den Netzwerkbetrieb und stärkt damit die Sicherheit. Zugleich sind Verwaltungsaufgaben dadurch weniger umständlich. Ogami kommentiert: „Dank Prisma SASE mit Zero Trust können wir unsere Benutzer zuverlässig schützen – unabhängig von ihrem Status, dem verwendeten Gerät und ihrem Standort.“
Das trug dazu bei, Vertrauen in den zuverlässigen Schutz der digitalen Verzeichnisse, Captive WiFi-Portale, Bluetooth-Beacons und anderen digitalen Technologien vor Cyberangriffen aufzubauen. Es erleichterte auch die schnelle Bereitstellung neuer Tools wie Line Pass, da man davon ausgehen konnte, dass diese gut geschützt waren.
„Das Dashboard für das autonome Management der digitalen Benutzererfahrung (ADEM) bietet uns eine bessere Übersicht über unseren Servicedesk, als wir ihn je hatten. Dadurch können wir Probleme viel schneller beheben und unsere Mitarbeitenden entsprechend besser unterstützen. Unsere Belegschaft arbeitet per Fernzugriff und reist weltweit, doch jetzt kann unser Supportteam Probleme identifizieren und beheben, die es früher nicht lösen konnte.“
Ken Ogami
Senior Vice President und CIO USA bei Westfield Nordamerika
Gesteigerte Produktivität und bessere Unterstützung
Seit der Umstellung auf ein cloudbasiertes Modell können die Mitarbeitenden, Kunden und Einzelhandelspartner von Westfield jederzeit und von jedem Standort und Gerät aus problemlos miteinander in Kontakt treten. Das zahlte sich bei der Straffung der Geschäftsprozesse und bei der Verbesserung der Kundenzufriedenheit aus. Besonders wichtig war es während der Coronapandemie. Die Remotearbeit wurde durch die Verfügbarkeit einer cloudbasierten Architektur deutlich einfacher. Zudem konnten Kunden über die digitalen Angebote auch während der Lockdowns Kontakt zu Westfield und seinen Einzelhandelspartnern halten.
Ogami kommentiert: „Das Dashboard für das autonome Management der digitalen Benutzererfahrung (ADEM) bietet uns eine bessere Übersicht über unseren Servicedesk, als wir ihn je hatten. Dadurch können wir Probleme viel schneller beheben und unsere Mitarbeitenden entsprechend besser unterstützen. Unsere Belegschaft arbeitet per Fernzugriff und reist weltweit, doch jetzt kann unser Supportteam Probleme identifizieren und beheben, die es früher nicht lösen konnte.“
Das nativ in Prisma SASE integrierte autonome Management der digitalen Benutzererfahrung (ADEM) versetzt das IT-Team von Westfield in die Lage, hervorragende Benutzererfahrungen und optimale Produktivität zu bieten. Es stellt reichhaltige, domainübergreifende Analysen von Endpunkten, synthetischen Tests und echtem Benutzerdatenverkehr bereit, die bei Verschlechterungen der Benutzererfahrung sofort Hinweise zur Ursache liefern, ohne dass zusätzliche Software oder Hardware installiert werden muss.
Durch den Einsatz von Prisma SASE konnte Westfield seine Technologie und seine Geschäftsprozesse nahtlos miteinander verknüpfen und gleichzeitig die Kosten erheblich senken. Mit besserer Konnektivität und einem belastbaren cloudbasierten Sicherheitsmodell hat Westfield zudem die Mitarbeiterproduktivität, die Kundenansprache und die Geschäftsbedingungen für seine Einzelhandelspartner verbessert. Dank der Netzwerkfunktionen von Prisma SD-WAN konnte Westfield die digitalen Angebote in seinen Einkaufszentren ausweiten. Nicht zuletzt unterstützt die flexible, cloudbasierte Entwicklung eine schnellere Reaktion auf neue Geschäftsbedingungen, während Prisma Access für die zuverlässige Sicherung aller Anwendungen sorgt.
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